Einreichfrist: 10. Oktober 2011 (gleichzeitig bei FFG Wien und EU Brüssel)
Celtic-Plus ist ein Industrie-orientiertes EU-Forschungsprogramm für Telekommunikation, Neue Medien, IKT, die auf intelligente Konnektivität, Netzwerkarchitektur und -infrastruktur abzielen. Es ist Teil des EUREKA-Programms, die Förderung kommt aus den nationalen EUREKA-Budges, abgewickelt von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft. Vor dem Einreichen und für die konkrete Förderunterstützung – normalerweise 30-60% der Projektkosten – bitte unbedingt die FFG kontaktieren.

Es gibt zwei große Programmschienen:

  • Get Connected (u.a. Netzwerkinfrastruktur und -architektur, Wireless, Konnektivität)
  • While Connected (z.B. Digital City, Digital Home, Digital School, eHealth usw.)

Einreichen können kleine und mittlere Unternehmen (KMU), Großunternehmen, universitäre und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen. Mindestens 2 Partner aus teilnahmeberechtigten (nicht nur EUREKA-)Ländern müssen kooperieren. Zur Orientierung: Durchschnittliche Celtic-Plus-Projekte haben ein Budget von 3-15 Mio. Euro, 5-15 Partnern und dauern 24-30 Monate. Die Website enthält u.a. eine Projektideen- und Partnerbörse.

Weiterführende Information

Der Gabriele Possanner-Staatspreise wird durch die Vergabe von  zwei Gabriele Possanner-Förderungspreise durch das Bundesminsterium für Wissenschaft und Forschung erweitert.

Eingereicht werden können wissenschaftliche Einzelleistungen (Dissertationen, Diplomarbeiten oder Forschungsarbeiten, die ab 2009 verfasst oder herausgegeben wurden – ausgenommen Habilitationen), die auf die Verwirklichung der Geschlechterdemokratie in Österreich förderliche Auswirkungen haben.

Höhe der beiden Förderpreise: je 3.000€

Es sind Eigenbewerbungen erwünscht.

Einreichschluss: 29. Juli 2011

Einreichunterlagen bzw. weiterführende Informationen: http://www.bmwf.gv.at/startseite/mini_menue/service/ausschreibungen/gabriele_possanner_preise_2011/

Zum 8. Mal wird vom Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung der Gabriele Possanner-Staatspreis an Wissenschafter/innen und Forscher/innen, deren Leistungen die Geschlechterdemokratie in Österreich fördern, verliehen.

Der Preis ist mit 10.000€ dotiert.

Die Nominierung der Kandidat/innen für diesen Würdigungspreis erfolgt auf Einladung und durch eine international zusammengesetzte Jury. Für den Staatspreis ist daher keine Bewerbung, sondern eine Nominierung möglich.

Ende der Bewerbungsfrist: 29. Juli 2011.

Neue Ausschreibung des FWF mit Japan gemeinsam mit JSPS (Japan Society for the Promotion of Science)!

Einreichschluss: 12. September 2011

gefördert werden:

  • bilaterale Projekte (Joint Projects) – sollen intensive Kooperation zwischen ProjektpartnerInnen ermöglichen
  • Seminare (Joint Seminars) dienen der Vernetzung bzw. der Vorbereitung von Joint Project-Anträgen

Fördervoraussetzung: parallele Anträge beim FWF und bei JSPS voraus, wobei die Antragsrichtlinien der jeweiligen Förderorganisation gelten.

weitere Informationen: www.fwf.ac.at/de/internationales/foerderkategorien_bilaterale_abkommen.html

Talente – der neue Förderschwerpunkt des BMVIT richtet sich an Forscherinnen und Forscher in den Bereichen: Humanressourcen, Informationstechnologie, Lebenswissenschaften, Material und Produktion, Mobilität, Sicherheit, Umwelt und Energie, weitere Themen, Weltraum durchgeführt.

Speziell daran ist die Bindung an die Thematik “Genderaktivitäten”&”Humanressourcen”. Diese neue Fördermöglichkeit richtet sich an weibliche und männliche  FörderwerberInnen auf allen Ebene ihrer Karriere. In dieser Förderschiene finden sich auch FEMtech Förderungen adaptiert und neu aufgesetzt wieder.

So gibt es unter “Talente entdecken: Nachwuchs” Praktika für SchülerInnen in den Bereichen Naturwissenschaft und Technik sowie spezielle Angebote auf regionaler Ebene.

In der Förderschiene “Talente nützen:Chancengleichheit” hat als besonderen Schwerpunkt die Thematik Gender in der Forschung. Hier werden mit drei Förderschienen einerseits Forschungsprojekte mit Genderfokus, Unternehmen,  die sich für Chancengleichheit in der angewandten Forschung einsetzen sowie FEMtech Praktikas für Studentinnen gefördert.

“Talente finden: Forscherinnen und Forscher” richtet sich an Forscherinnen/Forscher, die einen Job im Bereich F&E suchen und fungiert als Jobbörse.

Ausschreibungen zu den den neuen Förderschwerpunkten folgen in Kürze.

Weitere Informationen: http://www.ffg.at/talente-der-foerderschwerpunkt-des-bmvit

Crowd Funding funktioniert wie eine Art Marktplatz für sozial innovative Anliegen: Projekt-InitiatorInnen mit kreativen Ideen werden durch eine Web-Plattform mit Menschen zusammen gebracht, die diese Ideen mit Mitarbeit, Wissen oder kleinen Geldsummen unterstützen möchten. Bekannte deutschsprachige Plattformen sind Respekt.Net, Youhelp.at oder Mysherpas.de.

In Österreich ist Respekt.Net Vorreiter. Auf dieser Plattform finden sich kreative soziale Projekte, die politische Prozesse und/oder soziale Prozesse verbessern, die bürgerInnengesellschaftliche Vernetzung fördern, die öffentliche Meinung positiv beeinflussen und weder profitorientiert noch staatlich organisiert sind. Entsprechend zielen die Projekte auf Schutz der sozialen und politischen Rechte, Armutsreduktion, Stärkung des Bildungssystems, bessere Integration von MigrantInnen, Entwicklungshilfe oder Umweltschutz.

Respekt.Net basiert auf dem Alles oder Nichts-Prinzip: Nur solche Projekte werden gefördert, die in einem vorgegebenen Zeitraum das Zielbudget durch Spenden zu 100% erreicht wird. So wird sichergestellt, dass nur erfolgversprechende Projekte mit hohem Zuspruch aus der Community umgesetzt werden. Für die Projekt-InitiatorInnen fällt eine Vermittlungsgebühr an (9,84% inkl. Mehrwertsteuer). Es gibt auch die Möglichkeit, Gutscheine (ab 10,- Euro) zu verschenken.

Weitere Informationen: Respekt.Net, Youhelp.at, Mysherpas.de

Für UnternehmerInnen und wissenschaftliche Einrichtungen gewährt das Land Niederösterreich Förderungen vorwiegend nach dem Bottom up-Prinzip. D.h. UnternehmerInnen tragen ihre Ideen an die Förderstellen heran, wo diese mit bestehenden, meist sehr breiten Förderschienen abgeglichen werden.

Ein thematischer Schwerpunkt des Landes Niederösterreich ist die Rohstoff-, Energie- und Umweltforschung. Grundsatz für alle Förderungen ist, dass die Wertschöpfung in NÖ zu erfolgen hat. Darüber hinaus gewährt das Land NÖ auch niederösterreichischen Unternehmen, die sich als Partner an bundesländerübergreifenden Kooperationsprojekten beteiligen, z.B. KOOP Pro Wien, Förderungen.

Weiterführende Informationen

Einreichfrist: laufend bis 31.12.2013

Teilnahmevoraussetzungen: KMU mit Standort Niederösterreich, die für das Projekt mit mindestens zwei Partnern kooperieren.

Förderungen für Aufbau von Kooperationen, besonders für KMU in den Bereichen Produktion, Vertrieb sowie Beschaffung und Logistik zur nachhaltigen

  • Verbesserung der betrieblichen und regionalen Wettbewerbsfähigkeit
  • Verbesserung der strategischen und zielgruppenorientierten Ausrichtung der Unternehmen
  • Erhöhung des Know-How

    Entstehen sollen konkrete Zusammenarbeitsprojekte zwischen den AntragstellerInnen. Ergebnis der Kooperationsförderung soll deshalb eine detaillierte Darstellung von Zielen, Methodik, Aufgaben und Rollenverteilung sowie der aus dem Projekt für die Beteiligten resultierende zusätzliche Nutzen und die wirtschaftlichen Effekte für NÖ sein.

    Dauer: max. 24 Monate.

    Förderung für Kosten, die direkt aus der Kooperation entstehen; externe immaterielle Kosten (z.B. Beratung); interne immaterielle Mehrkosten (z.B. zusätzliche Personalkosten,max. 30% der förderbaren Projektkosten während der Projektlaufzeit).

    Für die erste Stufe (Konzeptionsphase):
    max. 50% der förderfähigen Kosten, jedoch max. € 10.000,–

    zweite Stufe (Umsetzungsphase):
    max. 50% der förderfähigen Kosten, jedoch max. € 35.000,–

    Einreichung und weiterführende Information:

    NÖ Wirtschaft- und Tourismusfonds beim Amt der NÖ Landesregierung
    Abteilung Wirtschaft, Tourismus und Technologie, Abt. WST3


    Einreichfrist: laufend

    Das Land Niederösterreich gewährt Förderungen für wissenschaftliche Projekte, die in engem Bezug zum Land Niederösterreich stehen, etwa die Verbreitung neuer Forschungsergebnisse und generell die Arbeit qualitätsvoller wissenschaftlicher Vereinigungen. Zudem wird seitens der Förderstellen, wo möglich, Unterstützung bei der Konzeption wissenschaftlicher Arbeit gewährt.

    Förderschienen sind:

    • Druckkostenzuschuss
    • Förderung wissenschaftlicher Veranstaltungen in und über Niederösterreich
    • Förderung von Tagungen und Symposien in Niederösterreich
    • Förderung der Jahresprogramme wissenschaftlicher Vereinigungen
    • Sonstige Förderungen für wissenschaftliche Aktivitäten (nach Absprache mit Förderstelle)

    Weiterführende Information

    Einreichfrist: Laufend

    Förderung: Die ökologische Betriebsberatung durch qualifizierte BeraterInnen soll niederösterreichischen Unternehmen helfen, Einsparpotenziale und damit Kostenvorteile in den Bereichen Umwelt und Energie zu identifizieren. Die Wirtschaftskammer NÖ fördert die Nettokosten (ohne Umsatzsteuer) der Kurzberatungen (max. 8 Stunden) zu 100%, Schwerpunktberatungen (max. 20 Beratungsstunden) zu 75%.

    Weiterführende Information

    Förderblog