Deadline: laufende Einreichung

Fundierte Kenntnisse über aktuelle Entwicklungen und Chancen sind eine wesentliche Planungs- und Entscheidungsgrundlage für Unternehmen.
Märkte verändern sich – gerade in wirtschaftlich turbulenten Zeiten. Um es KMU und GründerInnen zu erleichtern trotzdem aktuellste Entwicklungen zu erkennen,  unterstützt  die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) im Rahmen des Programms aws tecnet bei Markt- und Technologierecherchen.

Als erster Schritt kann am regelmäßig – üblicherweise monatlich – stattfindenden „Markt.Chancen.Check-Beratungstag“ ein kostenloses Analysegespräch mit einem aws-Branchenexperten geführt werden. Ziel ist es neue Anwendungsgebiete für bestehende Produkte oder Technologien bzw. weitere Absatzmärkte zu finden und den dahingehenden Informationsbedarf zu ermitteln.

Termine für den Markt.Chancen.Check

Im Rahmen der aws tecnet Recherche kann dann ein Angebot für eine Informationsrecherche gelegt werden. Die Recherchen werden von aws Branchen-ExpertInnen mit langjähriger Erfahrung durchgeführt. Je nach Bedarf werden beispielsweise Daten zu neuen Märkten oder Anwendungsgebieten, Informationen über technologische Entwicklungen, neue Zielgruppen, Mitbewerb usw. erhoben. Ziel ist es, Unternehmenschancen anhand dieser Daten zu identifizieren.

Recherche Kosten:
– Kurzrecherchen: ca. 180 Euro
– Standardrecherchen ab: ca. 400 – 2.500 Euro.

Die Dienstleistung wird zu einem geförderten – insbesonders für Jungunternehmen günstigen – Stundensatz abgewickelt.

Deadline: 19. April 2012

Themenoffene Ausschreibung (bottom up) im Mobilitätsprogramm des 7 Rahmenprogrammes der EU: länderübergreifender Austausch von wissenschaftlichem und technischem Personal zwischen den Sektoren (Universitäten, Fachhochschulen und forschender Unternehmen) mit internationaler Ausrichtung.

Im Förderprogramm “people”  ist noch bis 19. April 2012 der Call IAPP – Industry Academia Partnership and Pathways geöffnet.

Marie Curie (People) ist das Mobilitätsprogramm innerhalb der EU Rahmenprogramme. In der derzeit offenen Ausschreibung werden Mobilitäten zwischen den Sektoren gefördert: forschende Industrie und Institutionen höherer Bildung mobilisieren Personal im Rahmen gemeinsam formulierter Forschungsvorhaben. Es können sowohl Forscherinnen und Forscher, als auch technisches Personal und auch Personen aus dem Bereich Management am Austausch teilnehmen. Zielsetzung in dieser Programmschiene ist immer auch die Entwicklung von individuellen Karrieremöglichkeiten innerhalb des Wissenschaftsbetriebes.

Minimalvoraussetzungen:2 Länder (EU Mitgliedstaaten oder assozierte Länder), je ein Partner aus beiden Sektoren.

darüber hinaus können Partner aus allen ICPC Ländern zu gleichen Konditionen einbezogen werden. das Personal muss in den jeweiligen Insitutionen bereits seit mindestens einem Jahr beschäftigt sein.

zusätzlich können erfahrene Wissenschafter und Wissenschafterinnen beliebiger Herkunft für 12-24 Monate  in das Projekt einbezogen werden. Sofern sie innerhalb des Projekts in einem EU Land oder assozierten Land tätig werden, gelten die gleichen Förderbestimmungen. der Transfer von Know-How kommt dem europäischen Wissenschaftsraum zugute.

Der Austausch von Personen muss zwischen den Sektoren und länderübergreifend erfolgen, beträgt jeweils 2-24 Monate und muss mindestens 50 % der gesamten Mobilität ausmachen.

Förderbare Kosten: pro Personenmonat der Mobilität werden länderspezifische Pauschalbeträge ausbezahlt, um die Gehaltskosten für die Gastgeberinsitution abzudecken. Dazu gibt es Aufschläge für Zusatzaufwendungen sowie Reisekostenzuschüsse. Beitrag zu Managementkosten sowie pauschalen Zuschuss zu den Overheads. Für KMU Partner können zusätzlich bis zu 10 % ihres Budgetanteils für Investitionen gefördert werden.

Die übliche Projektdauer beträgt 3-4 Jahre mit durchschnittlich 4 Partnerinstitutionen.

Details und Förderunterlagen sind auf Cordis oder auf der Ausschreibungsseite der FFG zu finden. (Guide for Applicants und Workprogramme)

http://cordis.europa.eu/fp7/mariecurieactions/iapp_en.html

http://rp7.ffg.at/fp7-people-2012-iappThe 7th EU-Framework Programme for Research and Technological Development (FP7) has published a new Call for Proposals in the PEOPLE program.

  • This call addresses specifically research-oriented institutions and enterprises (especially SMEs), which want to establish long-term partnerships, knowledge and innovation transfer.
  • INDUSTRY-ACADEMIA PARTNERSHIPS AND PATHWAYS (IAPP) addresses the exchange of staff for research projects together with the possibility of recruiting new personnel for research. The duration of the proposed project is between 3-4 years.
  • Deadline for submission of proposal: 19.4.2012

    For more information see also Research Participant Portal.


Einreichfrist
: für schulische Projekte 14.5.2012, für außerschulische Projekte 16.4.2012

Zielgruppe
: Schulen und außerschulische Organisationen

Ziele des Bildungsförderungsfonds
: Ausbau und Integration des Bildungsbereiches „Nachhaltigkeit“ an Schulen, Förderung der Fach- und Sozialkompetenz, Beitrag zur nachhaltigen Gesellschaftsentwicklung und Information der Öffentlichkeit


Gefördert werden
: Geplante oder laufende innovative Projekte, die auf die Entwicklung in Richtung einer nachhaltigen Gesellschaft abzielen und mit den Zielen des Bildungsförderungsfonds übereinstimmen. Wichtigste Themenfelder: Umwelt und Gesundheit

Fördersumme
: Schulen € 500 pro Projekt bzw. € 1.500/Projekt bei Schulen die a) in ein Umwelt- oder Gesundheits-Netzwerk integriert sind oder b) ein umwelt- oder gesundheitförderndes Leitbild entwickeln; außerschulische Organisationen € 10.000/Projekt

Geförderte Kostenarten
: Schulen – ReferentInnenkosten (max. 1/3 der Gesamtkosten, Ausnahmen möglich), Fahrtkosten und Eintritte (gefördert zu 50 %), Sachaufwände, Prüfungsgebühren für Erlangung des Österreichischen Umweltzeichens (Einreichung nach bestandener Prüfung möglich). Außerschulische Organisationen – Kosten für Projektarbeiten (ausgenommen Projektentwicklung), Personalkosten

Einreichung
: Registrierung über http://www.umweltbildung.at/cgi-bin/cms/af.pl?contentid=1064, Antragstellung online

Weitere Informationen:
http://www.umweltbildung.at/cgi-bin/cms/af.pl?navid=119

Das bereits hier vorgestellte Programm KLIPHA fördert Klinische Studien der Phase I oder Phase II eines österreichischen KMU in Kooperation mit zumindest einem österreichischen klinischen Zentrum.

Ziel von KLIPHA ist u.a. die nachhaltige Stärkung des Biotech Standortes Österreich sowie die Erleichterung des Zugangs zu anderen Kapitalgebern durch die Signalwirkung einer Förderung. Eingereicht werden kann laufend über den eCall der FFG im Basisprogramm als Einzelprojekt. Besonderer Wert wird auf die Einhaltung von Qualitätsvorgaben (z.B. ICH-GCP, EU-Richtlinie 2001/20/EG) und der Qualität des Studienplans gelegt. Die Förderung erfolgt durch ein Darlehn in Höhe von max. 50% der Projektkosten bzw. max. 1,5 Mio. Euro. Normalerweise handelt es sich um ein endfälliges Darlehn mit einer Laufzeit von 5 Jahren nach Studienende. Im Falle von negativen Studienergebnissen besteht die Möglichkeit das Darlehn in einen Zuschuss umzuwandeln.

Deadline: 31.5.2012

JungunternehmerInnen (Unternehmensgründung innerhalb der letzten 3 Jahre oder mit konkreter Gründungsabsicht) aus der EU erhalten eine finanzielle Unterstützung (Reise-, Aufenthaltskosten) je nach Land bis max. 1.100 EUR pro Monat, wenn sie bei Unternehmen innerhalb der EU (aber außerhalb des eigenen Heimatlandes) Praktika absolvieren. Aus förderstrategischer Sicht ist es empfehlenswert, das Praktikum im selben oder einem sehr ähnlichen Sektor zu beantragen.

Abgewickelt wird der Antrag über eine Vermittlungsorganisation, in Österreich die Wirtschaftskammer Österreich (Wieder Hauptstrasse 63, 1045 Wien). Weitere Information:  Roman Riedl, Tel.+43 5 90 900 3235, email hidden; JavaScript is required)

Dauer: Bis zu 6 Monate

Weitere Informationen:

http://www.erasmus-entrepreneurs.eu/

http://portal.wko.at/wk/format_detail.wk?angid=1&stid=638944&dstid=349

Einreichfrist: 10.9.2012 (2. Einreichrunde nach dem Frühjahrs-Call)

Hintergrund: Unterstützung für alle an einem Kooperationsprojekt teilnehmende Unternehmen mit Betriebsstätte(n) in Wien. Aus den Kooperationsprojekten muss ein nachvollziehbarer Nutzen für eine Betriebsstätte in Wien hervorgehen.

Förderung: für Kooperationsprojekte mit mindestens drei Unternehmen (davon mindestens ein KMU), die Projekte müssen

• einen Neuheitsgehalt für die beteiligten Unternehmen aufweisen,
• eine sinnvolle gemeinsame Strategie der Beteiligten erkennen lassen,
• mit einem Projektumsetzungsrisiko verbunden sein,
• technisch bzw. wirtschaftlich machbar erscheinen und einen positiven Einfluss auf das Beschäftigungs- und Wertschöpfungswachstum erwarten lassen.

Schwerpunkt der Förderaktion: Servo-industrielle Kooperationsprojekte – von Wiener Unternehmen aus der Sachgütererzeugung koordinierte Kooperationsprojekte mit dem Ziel, gemeinsam mit Partnerunternehmen aus dem Dienstleistungsbereich innovative Produkte und/oder Dienstleistungen zu entwickeln und wirtschaftlich zu verwerten.

Förderungshöhe: Max. Förderintensität: 50% der förderbaren Kosten je Partnerunternehmen. Auszahlung nach Projektabschluss.

  • Max. 15.000 Euro je Partnerunternehmen
  • max. 20.000 Euro je Projektkoordinator
  • max. 50.000 Euro je Kooperationsprojekt

Projekte aus dem Förderschwerpunkt ‘servo-industrielle Kooperationen’ erhalten die doppelten Fördersummen!

Förderbare Kosten: Interne Personalkosten, externe Dienstleistungen, sonstige Kosten (spezielle Reisekosten)

Projektdauer: max. 2 Jahre

Weitere Informationen: http://www.wirtschaftsagentur.at/finanzierung/foerderprogramme/koop_pro_wien_2012/

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