Einreichung: laufend (theoretisch 1 Mal jährlich) VOR Beginn mit dem Investitionsvorhaben

Fördergegenstand: wesentliche innovative/wachstumsorientierte Investitionen (materiall und immateriell, keine gebrauchten Güter, keine “Ersatzinvestitionen”), Investitionen, die über die übliche Investtätigkeit des Unternehmens in den letzten 3 Jahren wesentlich hinausgehen (mind. doppelte durchschnittliche Afa), keine Grundstücke, Unternehmenswachstum und Beschäftigungswirksamkeit der Investition sind wichtige Förderkriterien, Vorhaben müssen innerhalb von 2 Jahren ab Förderzusage abgeschlossen werden

Projektsumme: 100.000 € – 1 Mio €.

Antragsteller: Kleine und mittlere Unternehmen aller Branchen (Ausnahme: Tourismus- und Freizeitwirtschaft).

Förderhöhe:  5% Zuschuss, max. 37.500 €

Kombination: mit Landesförderungen (können Zuschuss erhöhen, Maximum je nach Unternehmen und Standort entsprechend EU-Beihilfenrahmen)

Kombination mit Haftungsübernahme: möglich (für den Bereich Haftung sind auch Ersatzinvestitionen und Grundstückskosten “förderbar”)

Deadline: 02.10.2013, 12 Uhr (eCall)

Das Programm Mobilität der Zukunft von BMVIT und FFG baut auf IV2Splus – Intelligente Verkehrssysteme und -services plus auf. Gesucht werden neue Lösungsansätze in der Forschungs-, Innovations- und Technologiepolitik, um den zunehmenden Mobilitätsbedürfnisse bei gleichzeitiger Ressourcenverknappung und begrenzten Kapazitäten gerecht zu werden.

Gefördert werden im Bereich der Personenmobilität Projekte (Sonderierung, kooperatives F&E-Projekt) zu:

  • Multimodale Lebensstile
  • Aktive Mobilitätsformen
  • Gleichberechtigte Mobilität

Je nach Projekttypus Sondierung oder kooperatives F&E-Projekt beträgt die Förderintensität bis zu 80% bei einer Summe bis zu max. 200.000 EUR (Sondierung) oder max. 2. Mio EUR (kooperativ). Projektlaufzeit ist ebenfalls vom Typ abhängig (max. 12 oder max. 36 Monate).

Als F&E Dienstleistungen (zu 100% gefördert; max. 24 Monate) werden Studien zu folgenden Themen gefördert:

Studie 1:  “Leistbarkeit von Mobilität in Österreich”

Studie 2: “Mobilität und Lebensqualität im Kontext des demografischen Wandels”

Studie 3: “Vorbereitung einer Wirkungsfolgenabschätzung für gesellschaftsrelevante, soziale Zielsetzungen von issionsorientierten Mobilitätsforschungsförderungs-programmen”

Studie 4: “Multimodalität in Österreich – Monitoring System für relevante Trends und Entwicklungen”

Gefördert werden auch Dissertationen in allen vier Bereichen zu 50% mit max. 100.000 EUR pro Dissertation.

Weitere Informationen

Das KMU-Paket der FFG sieht ein Set von Förderinstrumenten für KMU vor, die Forschungs- und Entwicklungsprojekte durchführen möchten. Eines der Pakete ist Projektstart EU zur Stimulierung der österreichischen Beteiligung von KMU im EU-Rahmenprogramm. KMU können Unterstützung bei der Einreichung eines F&E-Programmes im RP7 beantragen:

Max. Förderhöhe: € 3.000,– (50% der anerkennbaren Gesamtkosten)
Projektstart EU Förderung 1x pro Kalenderjahr möglich. Sollte kein Projekt eingereicht werden, so muss die Förderung zurückbezahlt werden.
Einreichung über eCall
Weitere Informationen

Die Zeit der (Sommer-)Praktika rückt näher …

Zeit, an die Ausschreibung “Talente entdecken: Nachwuchs – Ausschreibung Praktika für Schülerinnen und Schüler 2012” zu denken und diese auch aktiv zu nutzen!

Wer wird gefördert?

Engagierte SchülerInnen ab 15 Jahren und forschnungsnahe Organisationen

Praktikumsdauer?

4 Wochen, um einen ersten Einblick in Naturwissenschaft&Technik zu erhalten.

Förderhöhe?

Jeder Praktikumsplatz wird mit 1000€ gefördert – PraktikantInnen bekommen davon 700€.

Teilnehmen können Unternehmen mit Standort in Österreich, die Aktivitäten im Bereich Forschung, Entwicklung und Innovation setzen, Universitäten, Fachhochschulen sowie Forschungseinrichtungen im Themefeld Naturwissenschaft&Technik.

Besonder interessant ist, dass jede Organisation  beliebig viele Praktikumsplätze zur Förderung anmelden kann.

Weitere Informationen

Eingereicht wird über e-call.

Weiteres Angebot ist eine Praktikumsbörse, die bei der Suche nach PraktikantInnen unterstützt – nähere Informationen hier:  http://www.ffg.at/praktikaboerse

Anmeldung: seit 27.5.2013

Auch diesen Herbst bringt STARTEurope wieder die innovativsten Start ups aus aller Welt in die Wiener Hofburg und das Haus der Industrie. Am Pioneers Festival 2012 nahmen 2.500 Gäste aus allen Erdteilen teil mit dem Ziel, Start ups, InvestorInnen und MitarbeiterInnen kennenzulernen. Auch dieses Jahr können die renommiertesten internationalen JungunternehmerInnen im Rahmen der Pioneers Challenge ihre Ideen zu Soft- und Hardware zu Web, Mobilität Energie, Robotics, AI, Gesundheit usw. einer interdisziplinären Jury vorstellen und wichtige Kontakte zu InvestorInnen knüpfen. Das Siegerprojekt wird ausgezeichnet.

MitarbeiterInnen wie InvestorInnen können Start ups bei den an beiden Konferenztagen abgehaltenen Pioneers 90” Pitch-Präsentation direkt ansprechen. Und im Pioneers Showroom werden best practice-Beispiele vorgestellt. Hinzu kommen Plenardiskussionen mit prominenten VertreterInnen aus Hightech und Wirtschaft sowie kleinere Workshops.

Es gibt maßgeschneiderte Tickets für Start ups, InvestorInnen, AusstellerInnen und BesucherInnen (Rabatte für Studierende).

Anmeldung und weitere Informationen

Einreichung: laufend per eCall bis 30.6.2014

Kompetenzaufbau für österreichische KMU steht im Vordergrund dieser neuen Maßnahmen cialis non generic im Bereich Humanressourcen/Humanpotenzial. MitarbeiterInnen österreichischer KMUs soll damit der Einstieg in forschungsrelevante Themen vereinfacht werden. Maßgeschneiderte Seminare werden gemeinsam mit Universitäten/ Fachhochschulen u.a. konzipiert und eröffnen innovative Technologiefelder, erhöhen das Qualifikationsniveau von MitarbeiterInnen in KMU und katalysieren so die Innovationskraft für künftige Forschungsvorhaben.

Projektdauer: bis zu 6 Monate, (Seminare im Umfang von 5-15 Arbeitstagen; Vorbereitung, Durchführung, Nachbereitung)

Konsortium: mind. 2 KMU (Standort Österreich) und mind. 1 wissenschaftlicher Partner (Standort Österreich)

Jedes Konsortium kann bis zu 3 Qualifizierungsseminare beantragen.

Förderung: max. 50.000 Euro

Förderquote: KMU bis zu 80 %, MU bis 70 %, GU bis 60 %, Universitäten bis 100 %

Weitere Informationen

Einreichfrist: 19.09.2013 (12h, eCall)

Zielgruppe: Industrie, Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen sowie Forschungseinrichtungen

Ziele: Mit diesem Programm zielt der Klima- und Energiefonds auf die Erhöhung der Energieeffizienz und des Anteils erneuerbarer Energien, auf die Senkung der Kosten bei hocheffizienten und energiearmen Energietechnologien und auf die Stärkung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit. Angestrebt werden technologische Durchbrüche, wobei die kommerzielle Nutzung ein wichtiges Element ist.

Geförderte Projekte
: Im Mittelpunkt von e!missiOn+.at stehen Erforschung und Entwicklung neuer Materialien und innovativer Technologien, Systeme und Konzepte. Zentrale Themenfelder sind:

  • Emerging Technologies (Energieeffizienz, erneuerbare Energien der nächsten Generation, Speicher)
  • Energieeffizienz & Energieeinsparung (Energieeffizienz in Industrie und Gewerbe, energieeffiziente Produkte und Systemlösungen, energieeffiziente und Gebäude)
  • Erneuerbare Energien (Bioenergie, Photovoltaik, Solarthermie, Tiefe Geothermie, sonstige erneuerbare Energieträger und Umwandlungstechnologien)
  • Intelligente Netze (Stromnetze, thermische Netze, Verbundprojekte und transnationale Kooperationen)
  • Speicher (chemische Speicher, elektrische/elektromagnetische Speicher, mechanische Speicher, thermische Energiespeicher)
  • Energiewirtschaftliche Systemanalysen und Transformationsforschung (Reboundeffekt findet Stadt, Diffusion von Energieinnovationen, F&E Roadmap Energieeffizienz in der energieintensiven Industrie, F&E Roadmap energieeffiziente Produkte)


Fördermittel gesamt
: ca. € 26 Mio.

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Förderleistung: max. € 200.000 – Vorstudie F&E-Projekt, max. € 2 Mio. – Einzelprojekt Industrielle Forschung und Kooperatives F&E-Projekt, ab € 2 Mio. – Leitprojekt Testbeds

Förderquote: 40 – 80 % – Vorstudie, 45 – 70 % – Einzelprojekte Industrielle Forschung, 35 – 80 % – Kooperatives F&E-Projekt, Leitprojekt

Projektlaufzeit: max. 1 Jahr – Vorstudie, max. 3 Jahre – Einzelprojekt Industrielle Forschung, Kooperatives F&E-Projekt, 2 – 4 Jahre – Leitprojekt

Weitere Informationen

Deadlines: 5. Ausschreibung (Transnational) 01.04.2014 00:00, 6. Ausschreibung (Stiftungsprofessuren) 15. Mai 2014 12:00

Diese  FTI-Initiative (vormals Intelligeten Produktion) richtet sich an die sachgütererzeugende Industrie. Die neue Ausschreibung enthält themenspezifische und themenoffene Calls, dazu Förderungen von Humanressourcen, speziell für Frauen. Ziel sind innovative Technologien, Prozesse und neue Materialien.

Themenspezifische Ausschreibungsschwerpunkte sind:

  1. Leistungsfähige, ressourceneffiziente und robuste Produktionsprozesse
  2. Automatisierte Fertigungssysteme für die wandlungsfähige, flexible Produktion
  3. High-Tech-Materialien, Oberflächen und Nanotechnologie
  4. Mensch-Maschine-Interaktion und Planungs- und Simulationswerkzeuge
  5. Kritische Rohstoffe, Recycling und Substitution
  6. Biobased Industry

Eingereicht werden können, abgestimmt auf den jeweiligen Schwerpunkt, Sondierungen, kooperative F&E-Projekte und F&E-Dienstleistungen.

Förderhöhe – je nach Projektart unterschiedlich: max. 200.000 EUR für Sondierungen, mind. 100.000 – max. 2 Mio. EUR für F&E-Projekte.

Förderquote: max. 80% für Sondierung und F&E-Projekt; bis zu 100% für F&E-Dienstleistung

Für themenoffene Ausschreibungen siehe Basisprogramm und Bridge.

Weitere Informationen

Einreichfrist: 5.9.2013

Bridge soll die Vertiefung von Forschungskooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft erleichtern und vor allem für KMU den  Zugang zu wissenschaftlicher Forschung verbessern.

Gefördert werden Projekte mit überwiegender Grundlagenforschungsnähe, die bereits ein realistisches Verwertungspotenzial erkennen lassen. Bedingung ist, dass ein oder mehrere Unternehmen bereit sind, das Projekt mitzufinanzieren sowie begleitend am Projekt teilnehmen. Die Programmlinie Bridge wendet sich somit an heimische  WissenschafterInnen sowie Unternehmen ohne Einschränkung hinsichtlich Fachdisziplinen oder Branche. Mindestens 80% der Projektkosten müssen dem Forschungsinstitut oder dem/der ForscherIn zurechenbar sein. Die Unternehmen als mögliche UmsetzerInnen der Ergebnisse beteiligen sich finanziell und durch Bereitstellung von Sach- und Arbeitsleistungen (maximal 20 %) am Vorhaben.

Hinweis: Eine Förderung zu Brücke 2 wird seit der 13. Ausschreibung nicht mehr angeboten.

Facts:

Maximale Förderungshöhe: 75 %

Projektdauer: max. 36 Monate

Weitere Informationen zur 18. Aussschreibung

Einreichfrist: laufend (einmal jährlich pro Unternehmen) bis 31.12.2016

Der Innovationsscheck bis max. 10.000,- Euro (mit 20%igem Selbstbehalt) des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend erlaubt heimischen Klein- und Mittelunternehmen (KMU) einen vertiefenden Einstieg in die Forschungs- und Innovationstätigkeit. Sie sollen damit Leistungen einkaufen können, die nur von hochqualifizierten Forschungseinrichtungen erbracht werden können. Mit diesem Scheck können KMU von Forschungseinrichtungen (außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Fachhochschulen und Universitäten) folgende Leistungen erwerben:

  • Forschungsarbeiten zur Umsetzung innovativer Ideen und Konzepte
  • Vorbereitungsarbeiten für Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsvorhaben
  • Unterstützung bei Prototypenentwicklung
  • Analyse des Technologietransferpotenzials
  • Analyse des unternehmerischen Innovationspotenzials
  • Konzepte für technisches Innovationsmanagement
  • Entwicklung neuartiger Algorithmen und Methoden
  • Vorbereitung und Einleitung von patenbierbaren Entwicklungen

Förderquote: Gefördert werden Schecks bis zu EUR 10.000,-. Um also die volle Förderung ausschöpfen zu können, muss eine Projektsumme von 12.500,- Euro eingereicht werden. Geringere Beträge werden ebenfalls mit einer Förderintensität von 80% bezuschusst.

De-minimis!

Weitere Voraussetzungen: Mit der Forschungseinrichtung darf in den vergangenen 5 Jahren kein Vertragsverhältnis im Rahmen eines F&E-Vorhabens bestanden haben (Stichwort: Neue Kooperation! Bei Universitäten bezieht sich diese Bedingung natürlich auf Institute/Departments bzw. Personen, nicht auf die Universität gesamt). Der Innovationsscheck darf bei allen öffentlichen Forschungseinrichtungen plus weiteren Forschungseinrichtungen aus der dafür eingerichteten Datenbank eingelöst werden.

Mehrere Innovationsschecks

KMU können einmal pro Jahr einen Scheck erwerben. Pro Jahr kann immer nur eine Scheck-Art beantragt werden. Nach einem 5.000-Innovationsscheck kann im Folgejahr beim gleichen oder einem anderen Forschungspartner ein Innovationsscheck in Anspruch genommen werden.  Beim Innovationsscheck 5.000,- EUR muss es sich, sollte der gleiche Partner gewählt werden, um ein anderes Projekt handeln. Die Möglichkeit einen Scheck mit dem selben Partner innerhalb von 5 Jahren abzuwickeln besteht einmalig.

Innovationsschecks hintereinander

Die Abrechnungsunterlagen des ersten Scheckprojekts müssen zumindest schon zur Prüfung/Abrechnung bei der FFG sein, wenn z.B. im Folgejahr ein neuer Scheck beantragt wird.

Weiterführende Information

Förderblog