Einreichfrist: bis 08.11.2017 17:00

Ziel des KMU Instruments: Innovation in europäischen KMUs fördern – Voraussetzung: Das KMU muss bereits eine Innovation von bestimmtem Reifegrad (TRL6 – TRL 7 – technology demonstrated in relevant environment) entwickelt haben. Diese Technologie kann im Zuge des Förderprojekts finalisiert bzw. auf den Markt gebracht werden.

Formale Voraussetzung: Einstufung als KMU (dazu Registrierung und Angabe verschiedener Unternehmenseckdaten erforderlich: http://ec.europa.eu/research/participants/portal/desktop/en/home.html).

Das Förderinstrument ist dreiphasig:
Phase 1 fördert die Entwicklung eines Businessplans,
Phase 2 dessen Umsetzung,
Phase 3  ohne direkte Förderung  die Vermarktung.

Für beide Phasen mit direkter Förderung ist ein Förderantrag zu erstellen. Es ist auch möglich, direkt in Phase 2 einzureichen. Ein KMU kann immer nur ein Projekt in diesem Instrument beantragen/laufen haben. Eine Wiedereinreichung eines abgelehnten Projekts ist nicht möglich.

Die Ausschreibung ist thematisch NICHT offen, sondern es sind bestimmte Themen ausgeschrieben

Förderquoten: 70%; Phase 1: bis zu 50.000 €, Projektdauer: ein halbes Jahr, Phase 2: zwischen 0,5 und 2,5 Mio €, Projektdauer: 1 bis 2 Jahre

Konsortium: Keine Voraussetzung – kann bzw. wird üblicherweise von einem KMU allein eingereicht (Subcontractors möglich)

Mehr Information zu Phase I und Phase II.

Weitere Informationen zu SME Instrument Ausschreibungen (FFG)

Allgemeine Informationen im Horizon2020-Portal

Deadlines 2016/2017

Einreichschluss: 19.09.2014, 12.00 Uhr

Was wird gefördert?
Gesucht wird nach Antworten auf die Frage: „Wie sieht die Energiezukunft aus?“ Im Rahmen des Förderprogramms Energieforschung unterstützt der Klima- und Energiefonds Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten von Industrie, Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen (KMU, GU) sowie Forschungseinrichtungen in Österreich zu neuen Materialien, innovativen Technologien, Systemen und Konzepten.

Folgende Themenfelder stehen 2014 im Fokus:

  • Emerging Technologies
  • Energieeffizienz & Energieeinsparung
  • Erneuerbare Energien
  • Intelligente Stromnetze und thermische Netze
  • Speicher (chemische, elektrische, mechanische, thermische)
  • F&E Dienstleistungen

Als Instrument kann zwischen Kooperativer Grundlagenforschung, Sondierung, Einzelprojekt der industriellen Forschung, Kooperative F&E-Projekte, Leitprojekten und F&E-Dienstleistungen gewählt werden.

Wie viel wird gefördert?
Je nach Instrument sind Fördersummen und –quoten sehr unterschiedlich ausgestaltet:
Die Fördersummen reichen von max. 100.000 Euro (study2market) über max. 2 Mio. Euro (Einzelprojekt IF, Kooperatives F&E-Projekt) bis über 2 Mio Euro bei Leitprojekten.
Die Förderquote beträgt mind. 35 bis max. 80% für Kooperative F&E-Projekte und Leitprojekte und max. 100% für Kooperative Grundlagenforschung. Eine Ausnahme stellt die F&E-Dienstleistung dar, für dieses Instrument gibt es 100% Finanzierung.

Detaillierte Informationen zu den Themenfeldern sowie den individuellen Förderbedingungen und Förderkonditionen der einzelnen Finanzierungsinstrumente finden Sie hier.

Einreichschluss: 17.09.2014

Ziel des Calls ist es Wien als Life Sciences-Standort weiter zu etablieren und Wiener Unternehmen dabei zu unterstützen Forschungsergebnisse mittels aufwendiger Tests in Anwendungen zu überführen, den Markteintritt zu gewährleisten und Produkte zu etablieren.

Was wird gefördert?

Im Rahmen des Calls „Life Sciences 2014“ können F&E-Projekte in folgenden Feldern eingereicht werden:

  • Biopharmazeutische Entwicklung und Produktion
  • Diagnostika und personalisierte Medizin (z.B. Biomarker)
  • Medizintechnik (Health IT, Allgemeine Medizinprodukte, Ambient Assisted Living)

Inkludiert sind auch Projekte der präklinischen Forschung, klinische Studien der Phasen I und II für Arzneimittel sowie klinische Prüfungen von Medizinprodukten.

Was müssen TeilnehmerInnen beachten?

Förderbar im Rahmen des Calls Life Sciences 2014 sind nur von Wiener Unternehmen durchgeführte F&E-Projekte mit einer Dauer von maximal 3 Jahren

  • mit klarer ökonomischer Verwertungsorientierung,
  • im Zuge derer auch aktuelle Forschungsfragen behandelt werden und die damit über reine Produktentwicklung und den Stand der Technik hinausgehen.

Förderwürdige Projekte müssen in den Bereich der „industriellen Forschung“ (IF) oder der„experimentellen Entwicklung“ (EE) laut EU-Definition einordenbar sein.

 

Welche Fördersumme gibt es wofür?

Förderbare Kosten: Personalkosten, Beratungskosten, bei KMUs: Schutz der Ergebnisse aus F&E (Konsortium möglich)

Fördersumme: bis zu 750.000 €. Zusätzlich werden für die drei erst gereihten Projekte Preisgelder von 15.000 €, 10.000 € und 5.000 € vergeben. Darüber hinaus ist ein Bonus von 10.000 € bei Projekten möglich, die unter der wissenschaftlichen Leitung einer Frau stehen.

Förderquote: max. 70 % (KMUs + industrielle Forschung). Bei echten Kooperationen ist ein Zuschlag von 15% möglich.

Der Ausschreibungstext zum Call Life Sciences 2014 so wie weitere Downloads sind hier verfügbar.

Förderblog