Einreichfrist: laufend bis 31. Dezember 2014 (Einreichung vor der ersten verbindlichen Bestellung!)

 

Mit dieser Förderung unterstützt die Wirtschaftsagentur Wiener Unternehmen bei der Anschaffung von elektrobetriebenen Nutzfahrzeugen.

 

Förderbare Unternehmen sind Klein- und Mittelbetriebe (KMU) mit Sitz und Betriebsstätte in Wien, die schon mindestens ein Jahr bestehen und operativ tätig sind. Vorausgesetzt wird ein bereits bestehender Fuhrpark von mindestens einem zweispurigen Verbrennungskraftfahrzeug mit einer durchschnittlichen Wegstrecke von 100 km pro Tag.

 

Was wird gefördert: Nettoinvestitionskosten je Elektro-Nutzfahrzeug in der Basisversion (unter Ausnutzung angebotener Skonti und Rabatte) für max. 3 neue oder neuwertige zweispurige Elektro-Nutzfahrzeuge (Fiskal-Lkw)

 

Projektlaufzeit: max. 1 Jahr

 

Förderhöhe: max. 10.000 Euro je Elektro-Nutzfahrzeug

 

Es handelt sich um eine De-minimis Förderung!

 

Weitere Informationen sind über die Website zugänglich.

Einreichfrist: noch nicht festgelegt

 

Die Initiative VielfalterSM unterstützt Projekte im Themenfeld Mehrsprachigkeit, interkulturelle Kompetenz und vielfältige Begabung. Damit soll zu einem positiven Diskurs und Bewusstseinsbildung innerhalb der Gesellschaft angeregt werden und die Möglichkeiten kultureller Vielfalt nachhaltig sichtbar gemacht werden. Hinter der Initiative steht das US-amerikanische Geldtransferunternehmen Western in Zusammenarbeit mit dem Interkulturellen Zentrum (IZ). Unterstützende Funktion übernimmt das Bundesministerium für Bildung und Frauen.

 

Zielgruppe: Schulen, LehrerInnen und Kindergärten, KleinkindpädagogInnen, Vereine und private Initiativen

 

Projektthemen:

  • Kulturelle Vielfalt als Ressource und Potenzial
  • Förderung von Mehrsprachigkeit
  • Empowerment und Selbstbewussteinsbildung
  • Interkulturelle Bildung
  • Integrative Elternarbeit

Laufzeit: 6, 12 oder 18 Monate

Förderhöhe: max. 5.000 Euro

 

Kriterien für die Förderung:

  • Innovation und Kreativität im Zugang zum Thema
  • Partizipatives Konzept (Einbindung der Zielgruppen),Teamwork, Integrität und Empowerment
  • Umsetzbarkeit
  • Keine Weiterführung eines bereits laufenden Projektes
  • Vielfalter-Projekte können erneut eingereicht werden – allerdings muss im Konzept eine deutliche Weiterentwicklung der Projektidee sichtbar sein
  • Realistischer Zeit- und Finanzplan
  • Nachhaltigkeit: Das Projekt soll einen langfristigen Mehrwert für das Team, die Projektumgebung (z.B. Gemeinde, Bezirk, Schule) oder die Gesellschaft darstellen.

 

Die Vielfalter-Website bietet weitere Informationen.

Ein Konsortium aus österreichischen Stiftungen unterstützt seit dem Jahr 2010 soziale Projekte in Österreich. Das gemeinsame Ziel der SinnStifter ist es, innovative soziale Initiativen zu unterstützen oder selbst ins Leben zur rufen. Dafür werden nicht nur finanzielle Mittel eingesetzt; die Stifter und Stiftungsvertreter engagieren sich auch persönlich für die Projekte und unterstützen Sie mit ihrem Know-How und ihren Netzwerken. Die ausgewählten Projekte sollen “Steine ins Rollen bringen” – sie sollen als vorbildliche Lösungen dienen können, sie sollen wachsen können und sie sollen möglichst viele Menschen zum Mitmachen animieren.

 

Mittlerweile stehen schon 8 Stiftungen hinter dem Projekt:

ERSTE Stiftung: Seit 2007 vergibt die Stiftung alle zwei Jahre den ERSTE Foundation Award for Social Integration. Es werden Projekte gesucht, die sich auf innovative Weise und damit beispielhaft für die soziale Integration von Menschen in ihrem Umfeld eingesetzt haben. Die Unterstützung erfolgt durch Preisgelder, PR und Zugang zu einem internationalen Netzwerk. Seit 2008 wird außerdem der Igor Zabel Award for Culture and Theory alle zwei Jahre an KunsthistorikerInnen und Theoretiker aus Zentral- und Osteuropa verliehen. Ausgezeichnet wird eine bedeutende Persönlichkeit des kulturellen Lebens, deren Werk dazu beigetragen hat, dass die visuelle Kultur in Zentral- und Südosteuropa und das Wissen über sie international bekannter geworden ist.
ESSL Foundation: Vergibt jährlich den Essl Social Prize. Preisträger sollen für ihre herausragenden Leistungen im sozialen Bereich ausgezeichnet werden.
HUMER Privatstiftung: Die Stiftung hat schon in ihrer Gründungsurkunde die Förderung von Sozialem, Kunst und Kultur festgelegt.
KATHARINA TURNAUER Privatstiftung: Die Projekte sind größtenteils an die Constantia Industrie angelehnt, d.h. es werden Menschen im Umfeld der Industrie unterstützt, oder die einzelnen Firmen und ihre Mitarbeiter helfen bei von der Stiftung initiierten Sozialprojekten mit.
SCHWEIGHOFER Privatstiftung: Mit dem alle 2 Jahre ausgeschriebenen und mit € 300.000,- dotierten Schweighofer Prize werden europaweit Innovationen im Bereich der Forst- und Holzwirtschaft gefördert.
UNRUHE Privatstiftung: Seit 2005 wird jährlich am 1. Mai der Preis SozialMarie ausgelobt. Mit der SozialMarie wird soziale Innovation ausgezeichnet. Ziel der SozialMarie ist es innovative soziale Ideen und deren Umsetzung in der Öffentlichkeit bekannt zu machen, sowie die Vernetzung von Sozialprojekten zu fördern.
ANDRA Privatstiftung: Die Andra Privatstiftung unterstützt in sozialer Verantwortung Projekte im Bereich der Ausbildung und Erziehung, z.B. Kunstprojekte.
DREYER Charity Fund: eine kleinere philanthropische Initiative mit Sitz in Salzburg, die sich u.a. beim Kinderschutzzentrum Salzburg engagiert.

 

Beispiele für schon umgesetzte SinnStifter-Projekte sind die Gründungsmillion, die die Existenzgründung von Arbeitslosen finanziert, und das „Tu was, dann tut sich was“-Festival, für das Vereine, Sozialorganisationen und Einzelpersonen aufgerufen werden Projekte zum Thema zivilgesellschaftliches Engagement und Armut einzureichen.

 

Zusätzliche Infos zu SinnStifter

Einreichfrist: beginnt voraussichtlich im Jänner 2015. Genauere Daten werden noch bekannt gegeben.

 

Diese Förderung unterstützt die Wiener Geschäftsstraßenvereine und ist eine Kooperation mit dem Projekt “Wiener Einkaufsstraßen” der Wirtschaftskammer Wien. Für die Förderaktion 2014 standen insgesamt 900.000 Euro zur Verfügung. Die maximale Förderhöhe betrug 22.500 Euro je Antrag, Verein und Kalenderjahr.

 

Förderbare Maßnahmen: Die Förderung richtet sich an Wiener Geschäftsstraßenvereine (im Sinne des Vereinsgesetzes 2002) mit mindestens zehn Mitgliedern. Förderbar ist die Umsetzung von „Ganzjahreskonzepten“. Die in diesem Konzept enthaltenen Maßnahmen gelten dann als anerkennungswürdig im Sinne der Richtlinie, wenn sie (a) als geeignet erscheinen, die Attraktivität der Geschäftsstraße zu erhöhen und (b) keine Viehmärkte sowie periodisch wiederkehrende Aktivitäten mit Marktcharakter wie z.B. Oster- oder Adventmärkte sind.

 

Förderbedingungen: Es kann pro Verein und Kalenderjahr lediglich ein Marketingkonzept zur Förderung vorgelegt werden, förderbar sind die für die Umsetzung veranschlagten Kosten.
Förderquote: 50%
Fördersumme: min. 3.750 Euro (Projektkosten 7.500), max. 22.500 Euro (Projektkosten 45.000)

 

Jury: Die Entscheidung auf Zuerkennung der jeweiligen Förderung erfolgt durch das Präsidium der Wirtschaftsagentur Wien

Nähere Informationen finden Sie hier.

Die Friedrich-Ebert-Stiftung schreibt erstmals den Hans-Matthöfer-Preis für Wirtschaftspublizistik aus. Dieser wird im Februar 2015 erstmals verliehen.

Nominiert werden können Publizisten/innen und Journalisten/innen, die dem Mainstream in der Wirtschaftsforschung und Berichterstattung Ideen, Konzepte und Berichte  mit neuen Antworten begegenen wollen. Eingereicht werden können Print und Onlinemedien in Form von namentlich zugeordneten deutschsprachigen Blogs, Kolumnen, Kommentaren und Reportagen in Zeitungen und Zeitschriften, Artikeln in Fachzeitschriften oder die als deutschsprachige Bücher publiziert sind. Diese sollen wissenschaftlich fundiert sein und haben eine klare politische Botschaft.

Einreichmodalitäten: Es können Personen ausschließlich nominiert werden.

Preisgeld: 10.000€

Eingereicht werden kann bis 31. Oktober 2014. Alle Beiträge werden von einer Jury beurteilt und der Sieger von dieser prämiert!

Weitere Informationen: http://fes.de/inhalt/Dokumente_2014/140901_htmspreis.pdf

Die neue Förderung der SFG, um*welten*voraus, wird im Rahmen eines Wettbewerbsverfahrens vergeben. Der Call im Bereich Eco-Tech richtet sich an wirtschaftlich verwertbare betriebliche F & E-Projekte in der Umwelttechnik. Insgesamt 800.000 Euro werden an Topprojekte vergeben, die das Ziel haben, neue Produkte, Verfahren, Prozesse oder Dienstleistungen zu entwickeln. Antragsberechtigt sind alle gewinnorientierten steirischen Unternehmen jeder Größenordnung, die vorwiegend selbst in der Lage sind, Forschungs- und Entwicklungsprojekte in den ausgeschriebenem Themenfeldern durchzuführen

  • Green Energy – Innovative Energien aus Biomasse: Projekte sollen neue oder wesentlich verbesserte Lösungen im Bereich der Erzeugung und Aufbereitung sowie der Verwertung von Biomasse entwickeln.
  • Green Buildings – Integration von Energiekomponenten in Gebäude: Projekte sollen neue oder wesentlich verbesserte Lösungen im Bereich der Energieeffiezienz von Gebäuden entwickeln.
  • Green Resources – Verlustfreie Aufbereitung von Rest- und Abfallstoffen: Projekte sollen neue oder verbesserte Lösungen im Bereich der gesamten Recyclingkette entwickeln.

Die Projektlaufzeit beträgt max. 12 Monate. Das Projektvolumen muss bei Kleinst- und Kleinunternehmen zwischen 50.000 und 500.000 Euro, bei allen anderen zwischen 100.000 und 500.000 Euro liegen. Die Förderungshöhe in Form eines Barzuschusses hängt von der Unternehmensgröße ab und beträgt für kleinste und kleine Unternehmen (bis 49 MA) max. 45 %, für mittlere Unternehmen (50 bis 249 MA) max. 35 % und für Groß-Unternehmen (250 und mehr MA) max. 25 %. Kooperationen werden mit einem Bonus von 15% gefördert.

Förderbare Kosten sind Personalkosten, die Nutzung von F & E-Infrastruktur, Leistungen Dritter (z. B. Forschungseinrichtungen, BeraterInnen etc.), Sach- und Materialkosten, sowie Gemeinkosten (max. 25 % der Personalkosten).

Alle Informationen zum Call finden Sie unter: http://sfg.at/call1

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