Das Lebensministerium fördert Unternehmen bei der Versorgung mit Energie aus erneuerbaren Energieträgern in folgenden Bereichen:

Holzheizungen zur Eigenversorgung
: Gefördert werden Kesselanlagen, betrieben mit Holzpellets, Hackgut aus fester Biomasse oder Stückholz. Die Förderquote beträgt bis zu 35 %.

Nahwärmeversorgung: Dies umfasst u.a. Biomasse-Heizzentralen, Wärmeverteilnetze, Erweiterung und Verdichtung von Fernwärmenetzen, Biomasse- Kraft-Wärme-Kopplungen und Anlagen zur Nutzung geothermischer Energie. Förderleistung max. 35 % der förderfähigen Kosten.

Fernwärmeanschluss: Das Lebensministerium fördert Anlagenteile, die zum Anschluss an ein Fernwärmenetz benötigt werden. Förderquote: bis zu 30 % der förderungsfähigen Kosten. Der Einreichzeitpunkt ist von der Leistung des Fernwärmeanschlusses abhängig.

Wärmepumpe: Gefördert werden elektrisch betriebene für die Erzeugung von Heizwärme oder Warmwasser verwendete Wärmepumpen. Die Förderleistung beträgt max. 30 % der Kosten. Der Zeitpunkt der Antragstellung ist je nach Leistung der Wärmepumpe unterschiedlich.

Thermische Solaranlagen für Betriebe: Die Förderung beinhaltet Solaranlagen zur Versorgung von Betriebsgebäuden mit Wärme oder Kälte. Förderquote: bis zu 35 %. Der Antragstellungszeitpunkt hängt von der Größe der Kollektorfläche ab.

Stromerzeugung in Insellage: Umfasst sind Anlagen ohne Netzzugangsmöglichkeit, beispielsweise Photovoltaik- oder Windkraftanlagen, Kleinwasserkraftwerke. Die Förderleistung beträgt max. 35 % der förderungsfähigen Kosten.

Herstellung biogener Brenn- und Treibstoffe: Gefördert werden Anlagen zur Produktion von biogenen, flüssigen und gasförmigen Brenn- und Treibstoffen (Biodiesel, Bioethanol, Pflanzenöl, Biomethan). Förderquote: bis zu 35 % der förderungsf. Kosten.

Energetische Nutzung biogener Roh- und Reststoffe: Diese Förderung beinhaltet Maßnahmen zur Substitution fossiler Brennstoffe durch biogene Roh- und Reststoffe, Anlagen, die mit biogenen Stoffen befeuert werden und Vergärungsanlagen, die den Strom nicht als „Ökostrom“ einspeisen. Förderleistung: bis zu 30 % der Kosten.

Erdgas-Kraft-Wärme-Kopplung: Darin umfasst sind hocheffiziente Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen auf Basis von Erd- oder Flüssiggas zur kombinierten Erzeugung von Strom (zu mind. 80 % innerbetrieblich genutzt) und Wärme. Die Förderquote beträgt max. 30 % der förderungsfähigen Kosten.

Landwirtschaftliche Biomasse: Im Zuge des „Österreichischen Programms für die Entwicklung des ländlichen Raums“ werden Maßnahmen landwirtschaftlicher Betriebe in den Bereichen Biomasse, Biogas und weitere Energiealternativen gefördert.

Die förderungsfähigen Kosten umfassen in allen Förderungen Anlage, Planung und Montage.

Im Rahmen der EU Strukturfonds (ERDF, EFRE) stehen zwei große Programmlinien für die Territoriale Zusammenarbeit zur Verfügung:

  • Grenzüberschreitende Kooperationen (bilateral mit jeweiligen Nachbarländern (-regionen) – das sind für Österreich 7 Optionen) – Einreichung laufend
  • Transnationale Zusammenarbeit (strukturelle ähnliche Regionen wurden dafür zusammengefasst: Österreich partizipiert in drei dieser regionalen Bereich, nämlich Central Europe (www.central2013.eu), South-East-Europe (www.southeast-europe.net) und Alpine-Space (alpine-space.eu) – 1 CALL jährlich (2-stufig)

Gefördert werden Projekte, die dazu beitragen diese Programmziele zu verwirklichen und die in den Grenzregionen einen hohen Mehrwert an sozialer, wirtschaftlicher und ökologisch verträglicher Entwicklung aufweisen. Damit ist eine breite Themenvielfalt möglich. (zB.: kommunale Initiativen, innovative Kooperationsformen im Bildungsbereich oder im wirtschaftlichen Bereich, Tourismus und und und…). –> TIPP: Einen Einblick in die unterschiedlichen, bereits geförderten Projekte gewährt die Projektliste auf der jeweiligen Webseite (siehe weiter unten: weiterführende Links).

Den Strukturprogrammen gemeinsam ist die Gliederung in zwei/drei Prioritäten

  • wirtschaftliche Innovationskraft
  • Erreichbarkeit (Erschliessung der Regionen)
  • Nachhaltige Umwelt und Risikoprävention (im Fall Transnationaler Projekte)

die Ausformulierung der Prioritäten ist nach regionalen Gegebenheiten angepasst und im Detail auf den jeweiligen Webseiten nachzulesen. Schwerpunkte liegen jedoch immer auf der Verbesserung der wirtschaftlichen Möglichkeiten und der sozialen Infrastruktur, sowie ganz klar auf der Nachhaltigkeit der Entwicklungen sowie auf Berücksichtigung von Umweltaspekten.

Projekte werden von der Europäischen Union bis zu maximal 85% ihrer Gesamtsumme gefördert. Da eine nationale Ko-Finanzierung von mindestens 15% verpflichtend ist, ist die Kontaktaufnahme mit der Nationalen Kontaktstelle vor der Antragstellung unbedingt erforderlich.

weiterführende Links: www.oerok.gv.at

Grenzüberschreitende Kooperation

Für einige Förderschienen gibt es neue Ausschreibungen für September und Oktober 2012 (Achtung: Dies sind die letzten Calls für die Periode 2007-13!):

Österreich – Slowakei –> http://www.sk-at.eu

Österreich – Ungarn –> http://www.sk-at.eu/at-hu/

Österreich – Tschechien –> http://www.at-cz.eu

Österreich – Slowenien –> http://www.si-at.eu

Österreich – Italien –> http://www.interreg.net

Deutschland/Bayern – Österreich –> http://www.interreg-bayaut.net

Alpenrhein – Bodensee – Hochrhein –> http://www. interreg.org

Transnationale und Interregionale Zusammenarbeit:

Alpine space –> http://www.alpine-space.eu

Central Europe –> http://www.central2013.eu

South-East Europe –> http://www.southeast-europe.net

Folgende Förderungen des Lebensministeriums, des Klima- und Energiefonds und aus dem Programm klima:aktiv mobil werden durch die Kommunalkredit Public Consulting betreut und können durch Kommunen beantragt werden:

Energieversorgung:
Holzheizungen zur Eigenversorgung, Fernwärmeanschluss, Wärmepumpe, Thermische Solaranlagen

Energiesparen: Thermische Gebäudesanierung, Mustersanierung, Energiesparen in Betrieben, LED-Systeme

Wasser: Abwasserbeseitigung, Wasserversorgung, Gewässerökologie, Forschung

Altlasten: Altlastensanierung, Forschung

Verkehr & Mobilität: Elektrofahrräder, Fahrzeuge mit alternativem Antrieb, E-Ladestationen, Mobilitätsmanagement, Verkehrsmaßnahmen

Weitere Förderungen: Klima- und Energie-Modellregionen

Förderquote
: mind. 8 % (Abwasserbeseitigung) bis max. 100 % (Grundlagenforschung)

Details zu den kommunalen Förderungen finden Sie hier

Ein Großteil der durch KPC betreuten Förderprogramme richtet sich an Betriebe. Für die Umweltbereiche Energie, Wasser, Abfall & Mobilität werden folgende Förderungen für Betriebe angeboten:

Energieversorgung: Holzheizungen zur Eigenversorgung, Nahwärmeversorgung und Stromerzeugung auf Basis erneuerbarer Energieträger, Fernwärmeanschluss, Wärmepumpe, Solaranlagen, Herstellung biogener Brenn- und Treibstoffe, energetische Nutzung biogener Roh- und Reststoffe, Erdgas-Kraft-Wärme-Kopplung, landwirtschaftliche Biomasse

Energiesparen: Thermische Gebäudesanierung, Neubau in Niedrigbauweise, Energiesparen, LED-Systeme, Energieeffiziente Antriebe, Klimatisierung und Kühlung, Energie-Effizienz-Scheck für KMUs und Land- & Forstwirtschaft

Wasser: Abwasserbeseitigung und –maßnahmen, Wasserversorgung, Gewässerökologie, Forschung

Altlasten: Altlastensanierung, Forschung

Verkehr & Mobilität: Elektrofahrräder, Fahrzeuge mit alternativem Antrieb, E-Ladestationen, Mobilitätsmanagement, Verkehrsmaßnahmen

Weitere Förderungen: Rohstoffmanagement, Luftreinhaltung, Gefährliche Abfälle, Abfallvermeidung, Sonstige Umweltschutzmaßnahmen, Nachhaltig am Ball, Landesförderungen, Regionalprogramme, Klima- und Energie-Modellregionen, Klimafolgenforschung ACRP, Umweltförderung im Ausland

Förderquoten
: je nach Projektart reicht die Förderleistung von min. 8 % (Abwasserbeseitigung) bis max. 100 % (Grundlagenforschung).

Weitere Informationen zu den betrieblichen Förderungen erhalten Sie hier

Die Kommunalkredit Public Consulting ist in Österreich für die Abwicklung zahlreicher Umweltförderungen – u.a. des BMLFUW, des Klima- und Energiefonds, der Länder Niederösterreich, Salzburg und Tirol und der OeMAG – zuständig. Antragsberechtigt sind sowohl gewerbliche Betriebe als auch Kommunen und Privatpersonen. Schwerpunkte liegen in den folgenden Bereichen:

(more…)

Some programmes in the FP7 – the 7th EU Framework Program for Research (2007 – 2013) have a focus also on international cooperation. E.g. for the last call in the energy programme, we expect that some topics will focus on international cooperation with US, Japan, Australia, BRIC and MPCs (Mediterranian Partner Countries). Here is the MPC list for FP7 (October 2011):
Algeria, Egypt, Jordan, Lebanon, Lybia, Morocco, Palestinian-administered areas, Syrian Arab. Rep., Tunisia
As qualified member of the FP7 consultants pool of the Austrian Research Promotion Agency (FFG), Mag. Andrea Fenz will support to link up potential partners from EU, FP7 Associates and Mediterranian Partner Countries. More information: http://www.skills-int.com

The following countries are presently associated to FP7 – the 7th EU Framework Programme for Research (2007 – 2013, version October 2011):

Norway, Iceland and Liechtenstein – 1 January, 2007.
Turkey, Croatia, the Former Yugoslav Republic of Macedonia and Serbia (EC) – 1 January, 2007.
Albania and Montenegro (EC) – 1 January, 2008.
Bosnia & Herzegovina (EC) – 1 January, 2009.
Switzerland (EC and Euratom) – 28 February, 2008.
Israel (EC) – 17 December, 2008.
Faroe Islands – (EU) 1 January 2010.
Republic of Moldova – (EU) submit proposals to all of the calls open under the 2012 work programmes.
More information: http://cordis.europa.eu/fp7/who_en.html#countries

Einreichfenster: 19.06. – 19.09.2012

Der Call „Smart City 2012“, den das ZIT (Zentrum  für Innovation und Technologie GmbH) im Rahmen des Förderprogramms FORSCHUNG demnächst öffnet, wendet sich an Wiener Unternehmen und GründerInnen die multiplizierbare Lösungen für internationale Metropolen entwickeln. Bevorzugt werden dabei Lösungen, die nicht auf Wien beschränkt sind, sich durch Ressourceneffizienz auszeichnen und klar dem Wohle der Stadtbevölkerung dienen.

Projektstandort muss Wien sein, die notwendige F&E Tätigkeit soll von dem/den einreichenden Unternehmen durchgeführt werden. Ergebnis der eingereichten Projekte sind Produkt-, Dienstleistungs- oder Verfahrensinnovationen mit klarem ökonomischem Verwertungspotential.

Die eingereichten Vorhaben sollen folgende Themenfelder betreffen:

  • Energie (Netze, Erzeugung, Speicherung, Verteilung, erneuerbar, Autarkie)
  • Mobilität (Verkehr, Modal Split , Logistik, Transport Stadt der kurzen Wege)
  • Infrastruktur (Raumentwicklung, Bauwerke, Nutzung des öffentlichen Raums)
  • Umwelt (Nachhaltigkeit, Vermeidung, Aufbereitung, Entsorgung, Klimaschutz)
  • Digitalisierung (Kommunikation, Vernetzung, Automatisierung, Open Data)
  • Stadtbevölkerung (Versorgung, Smart Living , Ambient Assisted Living , Technologie für Generationen, Schnittstelle Mensch – Technik, Barrierefreiheit)
  • Interdisziplinär (Querschnitttechnologien, mehrdimensionale Lösungsansätze der hier genannten Themenfelder)

Facts:

Volumen: 2 Mio. Euro

Max. Barzuschuss: 500.000 Euro

Preisgeld: zw. 15.000 und 5.000 für die besten drei Einreichungen

Frauenbonus: liegt die wissenschaftliche Leitung bei einer Frau, zusätzlicher Bonus von 10.000 Euro

Am 9. Juli 2012 wird die letzte große Ausschreibungsrunde im 7. EU Rahmenprogramm für Forschung (2007 – 2013) geöffnet werden. Es sind dabei zahlreiche Programme und Calls geöffnet.

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In der letzten Runde werden Milliarden Euro an Förderung zur Verfügung gestellt. Je nach Programm und Ausschreibung gibt es verschiedene Deadlines im Herbst und Winter 2012/2013.

Die Participant Portal’s FP7 calls section wird die einzige autorisierte Website der Europäischen Kommission für Informationen zu RP7 Calls und somit CORDIS ersetzen. Weitere Infos:
http://ec.europa.eu/research/participants/portal/page/fp7_calls

On 9 July 2012 the last central call for proposals round will be started in the 7th EU Framework Programme for Research and Development (2007 – 2013). More budget will be available than ever before in FP7. The deadlines for applications will depend on the single programmes between autumn and winter 2012/2013.

The Participant Portal’s FP7 calls section will become the European Commission’s single authoritative website for information and documentation on FP7 calls. These new pages replace the CORDIS FP7 calls service. More information:
http://ec.europa.eu/research/participants/portal/page/fp7_calls

Einreichfrist: 07.05.2012 – 05.09.2012 12 Uhr

Zielgruppe
: Gebietskörperschaften auf Landes- und Gemeindeebene, Gemeindeverbände, kommunale Gesellschaften, Privatinitiativen, Vereine

Ziele: Mit dem Programm „Sanfte Mobilität – Optimierung intermodaler Schnittstellen im Radverkehr 2012“ zielt der Klima- und Energiefonds darauf die Akzeptanz der Mobilität mittels Fahrrad vor allem im ländlichen Raum zu erhöhen.

Geförderte Projekte
: Umfasst sind Projekte, die zur Verbesserung der Schnittstelle zwischen Fahrrad und öffentlichem Verkehr beitragen, das betrifft zum Beispiel Strukturmaßnahmen für Bahnhöfe und Haltestellen. Gefördert werden investive Maßnahmen, Studien & Konzepte sowie Begleitmaßnahmen. Von der Förderung ausgeschlossen sind Projekte, die primär die Freizeitmobilität fördern.

Fördermittel gesamt
: € 1,25 Mio.

Förderleistung: keine Begrenzung der max. Förderleistung je Projekt

Förderquote: 50 % – investive Maßnahmen, 30 % Studien & Konzepte, Begleitmaßnahmen

Förderbare Kosten: Personalkosten, Investitionen, sonstige Kosten (Sachkosten, Reisekosten), Drittleistungen

Einreichung
: per Email + im Original an die Schieneninfrastruktur-Dienstleistungsgesellschaft mbH

Weitere Informationen: http://klimafonds.gv.at/foerderungen/aktuelle-foerderungen/2012/sanfte-mobilitaet-optimierung-intermodaler-schnittstellen-im-radverkehr-2012/

Kontaktpersonen Beratung: DI Katharina Kurat, Tel.: 01/812 73 43-1314, Mag. Rudolf Sebastnik, Tel.: 01/812 73 43-1406, E-Mail: email hidden; JavaScript is required

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